Warum es nicht nur ums Gehalt geht – sondern um Erziehung, Selbstbild und Finanzmut.

Wenn wir über Gleichberechtigung sprechen, denken viele zuerst an den Gender Pay Gap. Weniger bekannt – aber langfristig viel gravierender – ist der Gender Wealth Gap: die Vermögenslücke zwischen Frauen und Männern. Und die beginnt nicht auf dem Konto, sondern in unseren Köpfen.

📉 Was ist der Gender Wealth Gap?

Frauen verdienen nicht nur weniger – sie verfügen im Schnitt auch über deutlich weniger Vermögen.
Laut Studien besitzen Männer in Deutschland im Alter von 45 bis 55 fast doppelt so viel Nettovermögen wie Frauen. Das hat dramatische Folgen – zum Beispiel:
🔻 Altersarmut
🔻 Abhängigkeit in Beziehungen
🔻 Geringere finanzielle Sicherheit im Alltag

Aber wie kommt es dazu?

🧒 Es beginnt in der Kindheit

Schon als Kinder lernen viele Mädchen:

• Sei sparsam.
• Sei vorsichtig.
• Sei fleißig – aber bitte leise.

Während Jungen eher dazu ermutigt werden:

• Risiko einzugehen
• Selbstbewusst aufzutreten
• Geld als Werkzeug zu sehen

Diese Rollenbilder prägen – und führen dazu, dass viele Frauen später weniger investieren, weniger verhandeln, weniger fordern.

💬 „Ich bin einfach nicht der Typ für Finanzen

Kommt dir das bekannt vor? Genau das hören wir oft. Doch das ist kein Persönlichkeitsmerkmal – sondern erlerntes Verhalten. Und das lässt sich ändern. Denn finanzielle Selbstwirksamkeit – also das Vertrauen, mit Geld umgehen und Entscheidungen treffen zu können – entsteht nicht durch Vorwissen, sondern durch Zugang, Erfahrung und Austausch.

💡 Was tun?

Sichtbarkeit, Sprache und sichere Räume schaffen. Deshalb gibt es HeyMony. Wir wollen Frauen nicht nur erklären, wie ETFs funktionieren – sondern zeigen, dass sie das können. In unseren Finanzpartys geht es nicht nur um Fakten – sondern um Mut, Selbstbewusstsein und den ersten Schritt. Denn der Weg zu echtem Vermögen beginnt nicht mit dem ersten Euro – sondern mit dem Gedanken: Ich darf das. Ich kann das.

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